„Gehirnwäsche“ mal anders…

Liebe Brüder, heute morgen in der Session musste ich ein bisschen schmunzeln und ich freue mich, wenn dies der eine oder andere von euch mit uns teilt.

Michael hat eine neue Definition von „Gehirnwäsche“ ins Leben gerufen, das Gleichnis hat mir gut gefallen (Hier natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der heutigen Session):

Was trägt zu deiner Erfüllung bei? Alles, was Gott dir gibt, alles. Glück, Freude, Frieden, Leben, Heilige Beziehungen, eine Welt, in der nichts sterben kann. Es gibt keinen Tod. Und jetzt musst du nur beginnen, das zu lehren, während für dich jeder Tod, vielleicht am Anfang noch nicht der Tod in seiner deutlichsten Form, wenn ein Mensch oder vielleicht sogar ein Mensch den du geliebt hast oder ein Tier das geliebt hast, wenn der jetzt stirbt. Dann kannst du vielleicht über diese Form des Todes noch nicht hinweg schauen, am Anfang deines Lernens vielleicht nicht, es kommt auf dich drauf an. Aber vielleicht kannst du lernen, über die alltäglichen, kleineren Formen des Todes, irgendeinen Ärger, anders zu schauen und deinem Bruder zu vergeben, was er nicht getan hat, weil das nicht zu deinem Leben dazu gehört. Das ist, wie wenn du einen Fleck auf deiner Hose siehst, dann sagst du auch nicht „der gehört jetzt dazu“, du steckst ihn in die Waschmaschine und das Waschpulver nimmt das weg. Denn du sagst nicht „der ist da, das habe ich gemacht“ und dann sagst du wieder „das habe ich aber gemacht, das habe ich aber gemacht“, oder „das hat ein anderer aber gemacht“, sondern du sagst „nein, das gehört nicht zu meiner Hose“. Und warum bitteschön achtest du deine Hose mehr als dein Leben? Das ist eine ganz ehrliche Frage, die ich dir stelle. Warum achtest du deine Hose mehr und ein Essen mehr? Da schneidest du eine faule Stelle aus einer Birne raus. Aber die Verletzungen, hör mal Bruder, und dann auch noch die angeblich seelischen Verletzungen, da insistierst du „das hat aber jemand getan“ oder „das habe ich aber getan“ und dann beschuldigst du dich dafür und vergisst das Waschpulver. Du vergisst, dass es Wunder gibt dafür, die das wegnehmen. Du vergisst die Gehirnwäsche, die Wäsche. Nicht die Umfärbung deines Geistes von braun auf rot und von rot auf grün, sondern die Wäsche, wo du dein Leben reinwaschen kannst von jeder Schuld. Weil das eben nicht zu deinem Leben dazugehört. Und du kannst es sogar reinwaschen vom Tod, von dieser Wahnsinnsidee, dass der Tod zu deinem Leben dazugehört. Ja musst du eine Hose gleich kaputt machen, wenn da ein Fleck ist? Muss sie gleich sterben? Wenn sie deiner Meinung nach nichts mehr taugt, ja. Aber gibt es die Möglichkeit, dass dein Leben nichts mehr taugt und es sterben muss und du es wegschmeißen musst wie ein altes Auto, wie eine alte Hose? Gibt es das? Ist das tatsächlich möglich? Oder nimmst du dich falsch wahr, dich selber? Hast du vergessen, wer du bist? Gott ist nur Liebe, und daher bin ich es auch. Alles, was dem Körper angetan wurde, das bist nicht du. Und die Idee, dass deine Seele verletzt wurde, ist der letzte Angriff des Egodenksystems auf das, was ewig geborgen in Gott geblieben ist, wo es nie angegriffen werden konnte, nie verletzt werden konnte, das bist du! Also musst du deinen Geist, der das alles träumt, den musst du klären. Und da der Tod die Idee ist, dass Leben sterben kann, dass also Leben nichts mehr wert ist, das Leben des Lebens nicht mehr wert ist, sondern des Lebens unwert ist und nur noch des Todes wert ist. Ich bin da sehr sorgfältig mit solchen Gedanken, weil die Gedanken meinen Geist nicht verlassen können. Und es steht mir nicht zu, mich an meinem Leben zu vergreifen. Nicht, weil ich schuldig bin, wenn ich das getan habe, sondern weil ich verrückt bin wenn ich glaube, das tun zu können. Und diese Verrücktheit, die kostet mich die Einsicht in meine wahre Natur. Und das ist die Einsicht, die Einsicht in meine und deine wahre Natur, wenn die auch nur einen Augenblick da ist, dann habe ich einen Ansatzpunkt für Vergebung, dann weiß ich, wozu Wunder da sind und dann ist die Angst weg und die Liebe ist wieder da. Und dann weiß ich auch, warum ich diesen Traum träume: Weil ich in diesem Traum beweisen will, dass Leben sterben kann. Das es also den Tod gibt, während es Leben dann nicht mehr gibt, denn Leben ist Erfahrung. Und es gibt dann auf einmal die Erfahrung mit deiner Oma nicht mehr, die kannst du nicht mehr lebendig in der Gegenwart machen. Du hast nur noch eine allmählich vergehende Erinnerung. Aber deine Erfahrung ist weg. Leben ist Erfahrung. Und die Erfahrung mit deinem Meerschweinchen ist auch weg. Und welche Erfahrung wird immer deutlicher? Der Tod. Ja was ist das für eine Erfahrung? Was ist das für eine Erfahrung, wenn jemand tot ist? Merkst du, dass das gar keine wirkliche Erfahrung ist? Es fehlt dir das Leben, das ja, und du versuchst, das Leben zu vergessen. Oder die Erfahrung mit dem einen Menschen oder dem einen Tier mit der lebendigen Erfahrung mit einem anderen Menschen oder Tier wieder zu ersetzen, denn Leben ist Erfahrung. Und der Tod, der ist keine Erfahrung, sondern das ist eine völlige Illusion. Du kannst davon nur träumen, mehr ist gar nicht möglich. Aber das ist etwas, was dich nie erfüllen wird. Und die Idee, dein Leben mit Verletzungen zu erfüllen, mit Kriegen zu erfüllen, mit Sorgen um das Leben zu erfüllen, mit Sorgen um diejenigen, die du liebst, zu erfüllen, das ist die Kreuzigung des Gottessohnes. Und darum hat Jesus sich kreuzigen lassen, um diese Lektion zu lehren. Er hat aber gelehrt, was passiert, wenn du das berichtigst? Dann kommt es zur Auferstehung. Nach der Auferstehung wirst du überhaupt nie mehr gekreuzigt, nie mehr verraten, machst dir nie mehr Sorgen. Das ist eine andere Wahrnehmung. Du kannst Jesus nach der Auferstehung wahrnehmen, aber nicht, solange du selber noch in deiner eigenen Kreuzigung lebst, da ist er für dich der Gekreuzigte und jeder andere auch. Aber was wichtig ist, ein Traum wird gelehrt, das sind Gedanken. Und ob du an den Tod glauben sollst, wie das früher in Religionen war, oder ob du ihn jetzt, in der heutigen Form, in der modernen Religion, in der Psychologie einfach in dein Leben integrieren willst, ob du glauben sollst, dass Gott dich straft und dich prüft durch Verletzungen oder ob du psychologisch lehrst, dass alles in dein Leben zu integrieren, ist derselbe Dokmatismus….

…Falsch ist alles, was nicht zum Leben dazugehört. Und wie gesagt, warum solltest du dein Leben, das ist doch nur ein ganz einfaches Symbol, nicht ebenso rein waschen können wie eine Hose?(26.Juni 2013, Michael Ostarek)

Wisch wasch, wisch wasch,  kathy

 

Ein Gedanke zu „„Gehirnwäsche“ mal anders…“

  1. ich hatte Angst vor meiner Krankheit sie könnte wieder kommen
    jetzt weiß ich das ich sie nicht mehr annehme weil sie nicht zu mir gehört, genau
    so wie der Tot nicht zu mir gehört
    sondern nur die Liebe und das Leben
    Gottes liebe und Gottes Leben
    ich fühle mich glücklich erleichtert ruhig und froh

    danke und gruß Eckart

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.