Danke, an Beate für diesen Erfahrungsbericht!
Mir ist heute wirklich klar geworden, wie wenig der Kurs von mir verlangt.
Ich bin heute bei der Lektion 65 angekommen und es ist so viel seit dem geschehen. Habe täglich meine Gedanken vergeben, und die meiner Brüder. Alle und alles gesegnet. Liebe und Friede empfangen und mit allen geteilt. Die Vergangenheit und Zukunft vergeben und mit dem Heiligen Geist, Lektion für Lektion studiert und in Erfahrung gebracht. Ich höre täglich die Live-Sessions und mache auch dort meine Lektionen und empfange die Wirkungen, der Lektionen meiner Brüder vom Mölmeshof. Ich bin zutiefst dankbar, dass ihr diese Wunder mit mir teilt!
Die meiste Zeit verbringe ich alleine, bis auf die 8 Stunden die ich arbeiten muss. Selbstverständlich mache ich auch dort meine Lektionen. Ich habe die letzte Nacht, wie empfohlen, nicht geschlafen um den Gedanken auf die Schliche zu kommen, die Tagsüber, scheinbar nicht auftauchen. Das alles zusammen und meine kleine Bereitwilligkeit, ein guter Schüler und Diener zu sein, haben dazu beigetragen, dass meine Gegenwart mich verändert hat.
Und natürlich habe ich auch schon ein paar Mal, auf den schieren Schrecken geschaut. Der heutige Schrecken war, der Schrecken, diese Welt verlassen zu müssen. Ich habe es erlebt, dass ich nicht mehr zurückgehen kann. Das ich der Welt hier entgleite. Das ich gar nicht mehr von dieser Welt bin. Das nichts mehr so ist, wie es mal war.
Und ich nahm Abschied von allen und allem. Es war pure Verzweiflung und Abschiedsangst. Was, wenn mir niemand und nichts mehr bleibt (Familie, Arbeit). Ich wusste, ich kann das alles meiner Familie nicht erzählen. Ich wusste, sie verstehen es nicht. Was wenn ich nicht mehr die Schwester und Tante sein kann, die sie so lieben. Was wenn ich nicht mehr die Mitarbeiterin bin, auf die sie immer so vertraut haben. Gott sei Dank erinerte mich mein Bruder daran, die Angst zu kontrollieren. Und das tat ich. Ich gab meine Antwort und wurde still.
Und als ich wieder da war, war alles nach wie vor an seinem Platz. Ich bekam SMS von meinem Neffen und meiner Schwester und habe geantwortet. Ganz normal. Und obwohl ich scheinbar noch dieselbe bin, entstand da eine Gewissheit in mir, das alles das was bisher geschah, nicht wirklich da war, und das was jetzt da IST, nicht von dieser Welt ist. Ich ging spazieren um zu sehen, wie die Welt jetzt auf mich wirkt. Mir kamen Brüder auf der Straße entgegen, und die Tränen schossen in meine Augen. Ich war so tief berührt, von der Erfahrung der heutigen Lektion meiner Brüder (L171). Auf dem Weg am Rhein, bemerkte ich eins, dass ein leerer Raum der Stille in mir entstand. Es war derselbe Raum, den ich spürte als meine Eltern verstarben. Aber, heute fühlte sich dieser leere Raum, mit dem Licht der Wahrheit. Nicht mehr mit der Last der Illusionen. Ich bemerkte wie sehr mein Vertrauen in den Heiligen Geist gewachsen ist. Ich kann IHN mittlerweile, mit allen Körpersinnen wahrnehmen. Sogar schon nach der 21 Lektion, und vielleicht auch schon früher. Nur heute wurde es mir bewusst.
Und nun bin ich für weitere Lektionen bereit. Weiter zu heilen und dem Heiligen Geist zu helfen, die Welt zu erlösen. Ich weiß nicht was noch geschieht und wie es geschehen soll. Aber es ist nicht mehr meine Aufgabe das zu wissen. Ich bin zu dem Tor geworden durch das das Licht Einlass gefunden hat, und bin bereit es immer weit offen zu halten. Ich freue mich auf die Ankunft.
VATER, ich bin bereit!
Wundervoller Bericht. Anne
Ein wahrhaft Klasse-Beitrag, den ich teile.
super, ich war zutiefst berührt von Deinen Zeilen…. manchmal glaube ich, es geht mir auch so….