Liebe Brüder,
Vor kurzem gab es wieder mal eine Session, von der ich dachte, dass, wenn ich das anwende, wirklich ganz ganz vieles gelöst sein wird. Und ich bin sicher, diese Session wird nicht nur mich begeistern, sondern den einen oder anderen von euch sicherlich auch. Hier ist sie also zum lesen: (Wenn Michael aus dem Kurs vorliest, habe ich die Schrift zum besseren Unterscheiden orange gemacht)
Falls du irgendwelche Zweifel an der Radikalität dieses Kurses hast, in der Einleitung zum Übungsbuch steht: Das Übungsbuch zielt darauf ab, deinen Geist systematisch in einer anderen Wahrnehmung von allen und allem in der Welt zu schulen. Da ist kein Kompromiss, Bruder. Systematisch von allen und allem in der Welt zu schulen. Nicht die Welt verändert sich, du sollst sie anders wahrnehmen, du. Es gibt Informationen in dem Kurs, die nimmst du am Anfang sicher nicht wörtlich. Du wirst aber lernen, dass du sie wörtlich nehmen musst, denn sie sind tatsächlich so gemeint. Wenn in dem Kurs steht, die Obhut über den Weg hast du, dann hat die Obhut nicht dein Arzt, sondern du. Dann hat die nicht dein Freund, sondern du. Dann haben die nicht die Politiker, sondern du. Die Obhut hast du. So etwas kennst du nicht, das
sind Informationen, so frei wolltest du nie sein. So selbstverantwortlich, so unabhängig, die Obhut hast du. Wenn ein anderer dich verflucht, die Obhut hast du. Du segnest oder verfluchst ihn auch. Jesus sagt dir, es wird nichts bewertet, was ein anderer tut, die Obhut hast du. Nicht du kannst einen anderen verpflichten, dass er vergeben soll, du hast den Zeitpunkt gewählt. In dem Moment, wo du ihn wählst, ist es für dich verpflichtend. Wenn du ihn nicht wählst, ist es für dich nicht verpflichtend. Wenn du ihn aber wählst, ist es für dich verpflichtend, und selbst wenn du in einer Kurs-Wg bist, es ist für dich verpflichtend, nicht für den anderen, die Obhut hast du. Wenn du urteilst, beurteilst du was ein anderer tut, ob er dir Geld gibt oder nicht, ob er so viel Geld hat, dass er es dir eigentlich geben könnte, aber nur zu geizig ist, die Obhut hast du. Entweder du bewertest was ein anderer tut, oder du tust es nicht, du hast nur zwei
Möglichkeiten. Entweder du erhoffst dir etwas von einer Beziehung, dann gibst du immer dem anderen, wann es dir passt, die Obhut. Entweder er führt dich,
dann bist du ihm dankbar, oder du willst führen dann bist du dem anderen undankbar. Es ist ein Weg in die absolute Freiheit, die Obhut hast du, nicht ein anderer. Und das hat Jesus mit seinen Jüngern praktiziert. Er hat sie nicht ausgenommen, die Obhut hatte er. Und ein Lehrer lehrt durch sein eigenes Beispiel, und dann können ihm andere nachfolgen. Was wäre gewesen, wenn Jesus zu Judas gesagt hätte, „Judas, du musst erst mal lernen, mich nicht zu
verraten, du musst erst mal lernen, das zu würdigen, was ich sage“? Da hätte er lange lehren können, da wäre er heute noch nicht erlöst, der Bruder Jesus. Er hat die Obhut übernommen und er hat
nichts bewertet, was Judas getan hat, er hat mit ihm sozusagen in einer Kurs-Wg gelebt. Er hat nichts bewertet, was Petrus gesagt hat oder irgendjemand anderer auch. Wie hat er den Heiligen Geist herabgerufen? Er hat im letzten Moment, nicht wie die Propheten das vor ihm getan haben, zu Gott gesagt „und bestrafe du jetzt die Sünder, lass du die Ägypter im Roten Meer ersaufen und rette unser Volk Israel. Bestrafe du diejenigen, die uns verfolgen, uns, das auserwählte Volk“, denn dann musst du das bewerten, was ein anderer tut und dann rufst du die höchste Instanz an, und bis Jesus wurde die höchste Instanz immer angerufen um die Bösen zu bestrafen und um die Gerechten zu retten, „Gott, lass du Feuer auf Sodom und Gomorrar fallen und rette den Noah, den Gerechten. Lass ihn, oder den Lot, lass ihn noch rechtzeitig aus der Stadt fliehen“. Jesus ist nicht rechtzeitig aus der Stadt geflohen, eben nicht, eben nicht. Er hat gelehrt, er hat Gott angerufen und hat gesagt „Vater, vergib ihnen“, nicht „Vater bestraf sie, denn sie würdigen das nicht, was ich sage“. „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, und das, was sie tun, hat er nicht bewertet. Und so hat er den Heiligen Geist herabgerufen und hat sich selbst erlöst. Er war das Vorbild, und durch das hat er gelehrt. Und das, was du sein musst, ist ein Vorbild, durch das andere lernen können. Und wie lehrst du? Das macht dir nichts aus. Es macht dir nichts aus, wenn du verraten wirst, es macht dir nichts aus, wenn jemand das nicht wertschätzt was du gibst, Hauptsache du schätzt es wert. Du lehrst durch Vorbild. Wenn der andere das
nicht wertschätzt, dann hat er dein ganzes Mitgefühl, aber du kannst ihn nicht zwingen. Was musst du ihm aber zeigen? Was schätzt du wert? Dass, das er es
nicht wertschätzt? Da zahlst du einen hohen Preis dafür, dann ist er dein Vorbild im urteilen, dann hat er die Obhut über deinen Weg und du musst wieder
urteilen. So wie dein Arzt wieder die Obhut über deine Gesundheit hat und er sagt, dass du krank bist. Und manchmal bist du froh, denn dann sagt er, du bist gesund. Wenn du diesen Kurs machst, dann hast du alleine die Obhut. Und der Heilige Geist sagt dir, dass du lehren sollst, dass du die Obhut hast, und dass du das nicht bewerten sollst, was andere tun. Auch nicht, wenn es diejenigen sind, die mit dir zusammen Wunder wirken, von Vergebung sprechen, schau dir die Jünger an. Schau immer auf diejenigen, die um Jesus waren. Jesus hat nicht gesagt, „ja von euch habe ich das nicht erwartet, ihr seid doch mit mir“. Mach mit deiner Kursgruppe, egal wo du bist, oder am Mölmeshof keine Ausnahme. Es spielt keine Rolle, ob jemand auch bei dir ist, in deiner Kursgruppe, die Obhut hast immer
noch du, immer noch. Sonst erwartest du dir wieder was aus einer Beziehung und stellst wieder Ansprüche, letztendlich machst du dasselbe wie du mit deiner Mama gemacht hast: „Ja du bist doch meine Mama, du hättest mich doch lieben müssen“. „Ja du bist doch der Papa, du hättest mich doch…“. Nein. „Ja dich habe ich doch geheiratet, du musst doch zu mir halten, du bist doch mein Freund“. Was sagt der Kurs? Erwarte nichts von einer Beziehung. Du erlöst dich, und weil Jesus sich erlöst hat, kannst du ihn als Vorbild benützen, und jetzt musst du selber, denjenigen, die mit dir lernen ein Vorbild sein. Und da geht es nicht mehr darum, ob der andere das
wertschätzt was du sagst, bewerte das nicht, sonst verlierst du deinen Weg wieder, sonst urteilst du wieder. „Ja aber, der muss, ja das muss dem doch was wert sein“. Nein Bruder, das muss ihm nichts wert sein, denk nicht so. Dein Geben und dein Empfangen ist eins und wenn du gibst, dass ihm das was wert sein soll, dann wirst du sicher nicht glücklich sein damit, und wenn du noch so Recht hast, innerhalb deines urteilenden Geistes. Das ist keine Erlösung. Da bist du auch kein Vorbild, da hast du auch nicht mehr die Obhut. Da gibst du dem anderen die Obhut, über deinen Ärger. Und das solltest du nicht mehr machen, nicht mit dem Kurs. Er ist, in dem Moment, wo du den Zeitpunkt wählst, ist er für dich verpflichtend, Punkt. Für dich, nicht für den anderen. Auch nicht, wenn er den Kurs auf seinem Schreibtisch liegen hat. Wenn er den Zeitpunkt nicht gewählt hat, hat er ihn nicht gewählt, dann urteilt er, und du vergibst. Wenn du auch urteilst, hast lediglich auch du den Zeitpunkt nicht gewählt. Und dann lehrst du den Kurs vielleicht konzeptionell, aber nicht aus der Erfahrung heraus, nicht wirklich. Dann bist du nur ein Schriftgelehrter. Das solltest du aber nicht sein, denn dann entziehst du dir wieder den Kurs und tust wieder so, als ob du durch deine Vergebung jetzt auch noch einen Preis zahlen müsstest, wenn du jetzt einem anderen vergibst. Na du würdest ihm ja nur
vergeben, was er getan hat, dann zahlst du natürlich einen Preis. Wenn du aber wirklich den Kurs machst, und es kann sein, dass das manchmal irritierend ist, wenn du den Kurs beginnst, und du landest sofort in einer Kursgruppe. Dann hast du nämlich an diejenigen deine Erwartungen. Also sei froh, dass du den Kurs auch immer noch beim Arzt, im Café, darum sage ich sowas ja, beim Arbeitsamt, in deiner Autowerkstatt machen musst. Und dann musst du ihn mindestens genauso machen wie in deiner Kursgruppe. Sonst erwartest du von deinem Automechaniker nicht, dass er den Kurs macht, aber von deinem Mitkursler erwartest du es. Und weil du es vom Automechaniker gar nicht erwartest, berichtigst du seine Fehler nicht in deinem Geist und da du es vom Kursschüler erwartest, bewertest du seine Fehler in deinem Geist. Also bleibst du wieder im Groll, ohne Vergebung und gibst wieder die Obhut ab. Die kannst du an niemanden abgeben, auch nicht an Jesus, die Obhut nicht. Das kann er nicht tun, denn das wäre ein Eingriff in deine Funktion, die nur du erfüllen kannst, in deine Rolle in Gottes Heilsplan, die nur du erfüllen
kannst. Du hast um Besonderheit gebeten. Und diese Besonderheit wurde umgewandelt in deine besondere Funktion. Und alleine diese Aussagen kannst du mit dem Ego nicht verstehen. Da bist du auch gar nicht willens, sie zu verstehen, weil das für dich ungerecht ist, dass ein anderer dich beschuldigen kann und du sollst vergeben, weil du da deine Rachegedanken nicht ausagieren kannst, die in deinem Geist sind. Dein „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Aus dem Grund gibt es da die entsprechenden Lektionen, die Rachelektionen. Außerdem glaubst du, dass Vergebung nicht eine Gabe ist, die dir was gibt, dir. Weil du das Handeln gewöhnt bist. Darum fragst du ja, ob dem anderen deine Liebe oder dein Teaching oder deine Heilung oder dein Frieden etwas wert sind. Wer fragt so? Derjenige, der eine Gegenleistung will. Wer ist derjenige? Das ist derjenige, der in seinem Geben achtlos ist. Wenn es aber nicht mehr um eine Gegenleistung gehst, wirst du in deinem Geben viel achtsamer werden müssen. Warum? Wenn es nicht um eine Gegenleistung geht und du gibst nicht wahre Gedanken, dann gehst du leer aus. Wenn du leer ausgegangen bist, liegt es nicht daran, dass der andere dir nichts gegeben hat, sondern das du etwas gegeben hast, was dich zum Opfer deines Gebens macht. Dann hast du nicht wirklich vergeben. Es spielt also keine Rolle, wenn du diesen Kurs lehrst, dann ist einzig und allein dein Geben dein Empfangen. Für dich ist es verpflichtend, nur für dich. Du lehrst durch Vorbild.
Und ein Vorbild muss Geduld haben. Stell dir einfach mal vor, du währest, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, vor zweitausend Jahren mit Jesus gegangen. Ob du unter den Zwölfen warst oder nur damals bei den viertausend, die er gespeist hat, war immer noch ziemlich nahe. Okay, er war Vorbild. Wie lange hast du gebraucht? Er ist immer noch da. Er ist immer noch da. Und jetzt willst du, wo du gerade mit dem lehren des Kurses begonnen hast sagen, „ja der lernt das nie“. Der, den du seit zwei Jahren Vergebung, oder in dessen Nähe du seit zwei Jahren oder fünf Jahren Vergebung lehrst? Weißt du nicht mehr was Angst ist? Weist du nicht mehr, dass die Ängstlichen, die größte Angst haben sie vor dem geben, weil sie geben mit verlieren assoziieren. Wenn du jetzt eine Gegenleistung willst, zeigst du dem anderen, dass du selber Geben mit Verlieren assoziierst, sonst würdest du nicht auf die Gegenleistung pochen. Auf die Gegenleistung an Freundlichkeit, Verständnis, Geduld und vielleicht sogar Geld
oder irgendetwas. Wir erleben das hier am Mölmeshof, wir stellen das alles zur Verfügung, Essen, Waschmittel, Putzmittel usw, Bettzeug, alles was da ist, und? Wie gibst du es? Wie stellst du es zur Verfügung? Wie? In welchem Geist? Freut es dich, wie du es zur Verfügung stellst? Wenn nicht, musst du da was ändern. Die Angst vor Verlust musst du kontrollieren. Und du kannst dir sicher sein, es wird immer genug da sein, immer. Das ist eine Erfahrung, die mache ich jetzt schon seit 17 Jahren. Das ist so. Wenn es wenig war, es war noch nie zu wenig. Es war schon lange Zeit wenig, aber es war nie zu wenig, nie. Und es gibt diejenigen, die geben
sozusagen fast gar nichts und nehmen hier sehr viel. Willst du das bewerten? Willst du es bewerten? Dann bist du ein Vorbild in Angst. Da gibt es aber bereits genug Vorbilder, die gibt es in der ganzen Welt. Niemand kann in eine Bäckerei gehen und sich einfach Brötchen nehmen, das wäre Diebstahl. Soll das
hier auch Diebstahl sein? Oder können wir gemeinsam etwas lernen, was die Welt nicht gut heißt und auch nicht versteht? Willst du es lernen? Willst du lernen, dass es Gaben gibt, wo du sogar nicht mal von einem Arzt nehmen musst, was er dir an Diagnose usw. gibt? Willst du tatsächlich lernen, dass du nicht ausgenützt werden kannst? Dass du nicht verraten werden kannst? Dann musst du das praktizieren, denn das ist keine Theorie. Wenn du nach irgendeiner Lebensphilosophie lebst, und das tun viele, dann machst du immer Ausnahmen in der Praxis und sagst, „ja, ja wenn wir
genügend wären, dann könnte ich das schon ganz praktizieren“. Das ist mit dem Kurs nicht so. Ein einziger genügt, der aus allen die Bitte um Vergebung hört. Nicht, dass alle Vergebung praktizieren, das ist
überhaupt nicht nötig für dich, du musst nur die Bitte um Vergebung hören. Nicht, dass alle Würdigung und Achtung und Nächstenliebe praktizieren und miteinander
teilen, praktizieren. In deiner Lebensphilosophie wirst du immer darauf angewiesen, dass das alle praktizieren. Das ist ein unerreichbares Egoideal. Das sind Philosophien. Mit deinen Freunden redest du dann, schwärmst du, wie schön es wäre, wenn wir alle…..Und im nächsten Augenblick machst du selber einen Rückzieher, weil der andere das nicht macht, machst du es auch nicht. Weil du sagst, „ich kann es nur, wenn es der andere macht“. Stimmt´s? Es kann der bräveste nicht im Frieden leben, wenn
es den bösen Nachbarn nicht gefällt, ne? Wilhelm Busch oder so. Stimmt nicht, ist nicht wahr. Wir lehren etwas
anderes. Wir werden rechtgesinnt, wir rechnen mit der Liebe des Vaters. Wir rechnen damit, dass diese Gaben wirklich sind. Und wir müssen sie nur geben, um sie zu empfangen. Und du bist nicht darauf angewiesen, dass der andere mitmacht, eben nicht. Das ist der fundamentale Unterschied. Du hörst einfach den Heiligen Geist. Und wie hörst du ihn? Na du liest ihn in diesem Buch, falls du ihn nicht als Stimme hören kannst. Außerdem, in dem Moment, wo du ihn liest, hörst du ihn. Und zwar in deinem eigenen Geist, mit deiner eigenen Stimme, mit deinen eigenen Gedanken. Wenn du das liest, denkst du es. Wen denkst du dann? Der Heilige Geist ist eine Idee, oder? Eine Idee ist in deinem Geist. Wenn du diese Worte liest, denkst du den Heiligen Geist, mit deinem eigenen Geist. Wenn du den Mund aufmachst, spricht mit deiner Stimme der Heilige Geist. So einfach ist es. Jeder kann den Heiligen Geist hören, er muss ihn nur sprechen. „Ja aber ich höre keine Stimme“. Ja er braucht deine. Dazu hast du doch eine Stimme, dass du sie dem Heiligen Geist gibst. Er braucht deinen Mund, deine Augen, deine Hände, deine Füße. Der Körper als Kommunikationsmittel. Für wen? Na für den Heiligen Geist. Und darüber hast immer du die Obhut, immer. Und das lernst du, indem du, während du um neun Uhr auf dem Klo sitzt, deine Lektion machst, du hast die Obhut. Während du auf dem Arbeitsamt bist, du hast die Obhut. Immer du. So absolut frei bist du in deiner Entscheidung. Entscheiden musst du, aber selbst da bist du frei, ob du
entscheidest oder nicht. Also, größere Freiheit gibt es überhaupt nicht, als die. Das ist, was Freiheit ist. Nicht warten zu müssen, bis der andere ja sagt. Nicht warten zu müssen, ob der andere mitmacht. Auf diese Art und Weise sparen wir Zeit ein, und wie. Also, lehre nicht, das was du in der Vergangenheit gelehrt hast. Sonst hast du damit lediglich Recht. Und das scheint auch vernünftig zu sein. Und ohne das Ego scheint alles Chaos zu sein. Meine Erfahrung ist eine andere. Wie das
funktioniert? Es funktioniert nur durch die Praxis dieses Kurses. Denn was mache ich, wenn der andere mir sagt, dass ich krank bin? Hat er dann die Obhut über mich, über meinen Weg? Was mache ich, wenn der andere mich verlässt? Bin ich dann verlassen? Rufe ich dann die höchste Instanz an, und bestrafe ihn? „Sprich ihn schuldig“. Denn jeder glaubt an eine höhere, höchste Instanz. Was soll die höchste Instanz tun? Das bewerten? In einem Traum? Und darum heute, Kapitel 6, Lektionen der Liebe: V C Setzte deine Wachsamkeit nur für Gott und sein Reich ein. Wir sagten schon, dass der HEILIGE GEIST bewertet und bewerten muss. ER trennt das Wahre von Falschen in deinem Geist. Nicht das, was du da
machst ist falsch, in deinem Geist trennt er es. Und lehrt dich jeden Gedanken, den du in ihn einlässt, im Lichte dessen zu
beurteilen, was GOTT dorthin getan hat. Alles, was im Einklang mit diesem Licht steht, behält ER bei, um das HIMMELREICH in dir zu stärken. Was zum Teil damit
in Einklang steht, das nimmt ER an und läutert es. Was aber nicht im Einklang damit steht, weißt ER zurück, indem ER dagegen urteilt. Wie urteilt er dagegen? „Ich bin kein Körper“ Das ist eindeutig gegen den Körper urteilen, gegen die Identifikation mit dem Körper. „Meine Angriffsgedanken greifen meine Unverletzlichkeit an“ Er urteilt gegen mein eigenes Credo, „meine Angriffsgedanken greifen meine Verletzlichkeit an“. Da urteilt er einfach dagegen. So sorgt er dafür, dass das HIMMELREICH vollkommen beständig und vollkommen geeint bleibt. Denk allerdings daran, dass das Ego annimmt, was der HEILIGE GEIST zurückweist. Das Ego nimmt das sofort wieder an und sagt: „Moment, ja aber der andere muss doch auch…“. Nein, das weist der Heilige Geist zurück. Es wird nicht mal bewertet, was der andere macht. All das hat nur einen Sinn, wenn du dein Reich hier begründen willst, hat das keinen Sinn. Wenn du eine Weile hier glücklich und im Frieden deine Funktion erfüllen willst, ohne, dass du gleich dein Reich hier begründest, sondern einfach nur akzeptierst, du bist noch solange hier, wie du brauchst, um deine Funktion zu erfüllen, und da wird dir alles gegeben, um die Blockaden entfernen zu können, die es verhindern, dass du Frieden ausdehnen kannst. Und das ist das, was ein anderer tut. Willst du wieder lehren, dass du Wertschätzung
brauchst? Anerkennung? Immer noch wie ein Kind? Jetzt nicht mehr, weil du ein tolles Bild gemacht hast, sondern, weil du den Kurs lehrst? Brauchst du nicht, ist nicht nötig. Oder, weil du etwas Tolles zur Verfügung stellst, brauchst du jetzt doch wieder Austausch? Sei achtsam, setzt deine Wachsamkeit nur für GOTT und sein REICH ein, insbesondere
Beziehungen müssen anders wahrgenommen werden. Und da steht einfach nur Beziehungen. Und es wird gesagt, eine
Situation ist eine Beziehung. Jede Begegnung, und wenn es nur in einem Fahrstuhl ist, ist eine Beziehung. Die musst du anders wahrnehmen, systematisch, von allem und allen. Wozu dient die Beziehung? Denk allerdings daran, dass das Ego annimmt, was der HEILIGE GEIST zurückweist. Das liegt daran, dass zwischen ihnen eine grundlegende Meinungsverschiedenheit in allem herrscht, da sie grundsätzlich darüber anderer Meinung sind, was du bist. Wenn dein Ego das annimmt, dein Ego wird
das annehmen, du kannst nichts anderes tun, als dich irgendwann vom Ego trennen. Wie? Du entscheidest dich nicht mehr für das, was das Ego dir sagt. Das Ego
wird dir immer dasselbe sagen: Austausch, Erwartung an die Beziehung, manchmal hast du die Führung, manchmal der andere, das kannst du nicht ändern. Aber, du kannst lernen, immer auf eine Stimme hören zu wollen, und nicht auf die Stimme des Ego. Das Ego wird weiterhin sprechen, auch in deinem Geist. Aber je mehr du dich für den Heiligen Geist entscheidest, umso lauter wird es vielleicht eine Zeit lang werden, solange, bis es irgendwann still werden musst, weil du es nicht mehr lehrst, weil du es einfach nicht mehr tust. Weil du das Ego zurückweist, indem du es nicht mehr lehrst. Und selbst, wenn dein Bruder es lehrt, musst du es nicht lehren, die Obhut hast du. Und selbst, wenn er ein Kursschüler ist, musst du es nicht lehren. Die Obhut hast du. Es ist dein Lernen. Und warum willst du das lehren? Weil du
es lernen willst, weil du alles anders wahrnehmen willst, auch wenn dich jemand missachtet. Auch, wenn er das missachtet, was du tust. Selbst, wenn er dein Leben missachtet, kannst du es anders wahrnehmen. Und so trennt der Heilige Geist das Wahre vom Falschen, das Ego nimmt das Falsche natürlich an. Jetzt musst du in einer Beziehung aufpassen, wenn der andere das wieder annimmt. Stimmst du dem auch zu oder berichtigst du es als Fehler? Denk allerdings daran, dass das Ego annimmt, was der HEILIGE GEIST zurückweist. Das liegt daran, dass zwischen ihnen eine grundlegende Meinungsverschiedenheit in allem herrscht, da
sie grundsätzlich darüber anderer Meinung sind, was du bist. Die Überzeugungen des Ego zu dieser entscheidenden Frage schwanken, und deshalb ruft es unterschiedliche Stimmungen hervor. Einmal geht es dir gut, einmal geht es dir nicht gut, einmal bist du glücklich, einmal bist du unglücklich…Das hängt damit zusammen, dass das Ego in dieser entscheidenden Frage schwankt: Wer bist du? Das liegt daran, dass es nicht weiß, wer du bist. Nie würdest du akzeptieren, dass es dir nur schlecht geht. Das würdest du nicht lange akzeptieren können. Also muss es dir manchmal Frieden anbieten, und Glück und Freude und Geborgenheit usw. Aber, das schwankt so, wie das Wetter. Und deshalb ruft es unterschiedliche Stimmungen hervor. Und das erlebst du dann auch bei deinen Brüdern, dass sie auf einmal, auf einmal schnauzt dich ein Bruder wieder an. Woran liegt das? Nimm die Sühne für dich an. Das ist das Ego, das ruft diese Schwankungen hervor. Wie glaubst du, kommt es zu Krankheiten? Der Heilige Geist schwankt nie in diesem Punkt, und somit ist Freude die einzige Stimmung, die ER hervorruft. ER schützt sie dadurch, dass ER alles zurückweist, was nicht die Freude fördert. Und das ist ein ganz entscheidender Hinweis. Wenn du irgendetwas denkst, und das fördert nicht deine Freude, dann weise es zurück. Wie recht du auch in der Sache, in der Angelegenheit damit haben magst, wenn es nicht deine Freude fördert, weise es zurück. Worauf ist der ganze Kurs ausgerichtet? Auf
etwas, was dem Ego überhaupt nicht wichtig ist: glücklich zu sein. Wirklich glücklich zu sein. Denn selbst wenn du beim Arzt warst, und der sagt dir, „ja dein Blutdruck ist okay und deine Blutwerte sind Ordnung“, bist du dann
glücklich? Es gibt Gedanken, die musst
du ablehnen, denn wenn du sie denkst, machen sie dich nicht glücklich. Das ist so simpel, das macht weder philosophisch noch theologisch irgendwas her, und dennoch ist das ein ganz wichtiges Kriterium, der glückliche Traum, der
glückliche Schüler. Er schützt sie dadurch, dass er alles zurückweist, was nicht die Freude fördert, und somit kann nur ER allein dich gänzlich froh erhalten. Der HEILIGE GEIST lehrt dich nicht, andere zu beurteilen, weil ER nicht will, dass du Irrtum lehrst und selber lernst. ER wäre wohl kaum konsequent, wenn ER zuließe, dass du bestärkst, was du vermeiden lernen musst. Im Geist den Denkenden hat ER
also eine urteilende Funktion. In deinem Geist ja. Er beurteilt, was wahr ist, in deinem Geist. Er gibt dir aber nicht die Funktion, andere zu beurteilen. Das ist seine Funktion, in deinem Geist, im Geist des Denkenden, hat er also eine urteilende Funktion, doch nur, um den Geist zu einen, damit er ohne Urteil wahrnehmen kann. Wenn ich ohne Urteil wahrnehme, was ich vorher beurteilt habe, dann muss ich es anders wahrnehmen
als vorher. Wenn ich vorher wahrnehme, dass ich verraten werde, und ich urteile nicht, dann kann ich dann nicht mehr wahrnehmen, dass ich verraten werde, geht nicht. Dann fühle ich mich auch nicht verraten. Weil mein Geist in einer ganz anderen Funktion ist. Ich fühle mich dann auch nicht missachtet. Wie weit geht das? Lass Jesus dein Vorbild sein. Das ermöglicht es dem Geist, ohne Urteil zu lehren, und daher auch zu lernen, ohne
Urteil zu sein. Ich bin dann ohne den Verrat. Wie geht es mir dann? Ich bin ohne die Missachtung. Dann kann ich nur glücklich sein. Und ich bin ohne die
Kränkung. Das Wunder nimmt weg. Darum, ich bin dann ohne das. Ohne das, was mir vorher etwas ausgemacht hat. Ich stehe nicht mehr mit dem anderen in der Hölle, sondern ich bin mit dem anderen im Himmel, denn der ist kein anderer Ort, sondern nur ein anderes Gewahr sein meiner Wahrnehmung. Aufheben ist nur in deinem Geist notwendig, damit du nicht projizierst, statt auszudehnen. GOTT hat SELBST festgelegt, was du mit vollkommener Sicherheit ausdehnen kannst. Daher lautet die dritte Lektion des HEILIGEN GEISTES: Setze deine
Wachsamkeit nur für GOTT und SEIN REICH ein. Ansonsten setzte ich meine Wachsamkeit dafür ein, stehst du zu mir oder nicht? Schätzt du das wert, was ich mache oder nicht? Liebst du mich oder liebst du mich nicht? Achtest du das oder nicht? Nützt du das nur aus oder nicht? Wie ich als Kind schon gedacht habe, liebt mich meine Mami oder liebt sie mich nicht? Und ich habe meine Wachsamkeit darauf gerichtet, „ah ja, sie tut das, also liebt sie mich, sie tut das, also liebt sie mich nicht“. Ich habe immer bewertet, was der andere tut. Was er sagt, wie er schaut, was er mit seinen Händen macht, was er mir kauft oder nicht kauft, was er kocht, was er nicht kocht usw. Ich habe immer geurteilt. Und da war ich sehr wachsam, sehr. Und habe geglaubt, wenn ich mal verraten worden bin, was habe ich mir geschworen? Ich werde noch wachsamer und habe mich sogar noch beschuldigt dafür, dass ich so wenig wachsam war. Habe gesagt „na warte nur, das nächste Mal da passe ich aber besser auf“. Wofür habe ich meine Wachsamkeit eingesetzt? Für die Hölle. Das ist ein großer Schritt auf die grundlegende
Veränderung hin. Doch liegt darin noch immer etwas von einer Umkehr des Denkens, da er besagt, dass es etwas gibt, dem gegenüber du wachsam sein musst. Ich hatte einen irdischen Vater, der, ich habe manchmal geglaubt, der liebt mich überhaupt nicht. Und zwar hatte er mir zu meinem vierzigsten Geburtstag, ich meine das ist immerhin, damals
dachte ich, „vierzigster Geburtstag, das ist doch was“, und er hat ja nicht schlecht verdient und ich hatte damals gerade so einen alten Bauernhof gekauft, und ich bin zu ihm gefahren, mit den Kindern, mit der ganzen Familiy, und habe mich irgendwie schon irgendwie gefreut, habe gedacht „ja, das wird bestimmt ein schöner Geburtstag und vierzigster und so“,und er geht mit mir in den Keller runter und da war da in einer Plastikfolie aus dem Baumarkt so eine Spirale wo man verstopfte Abflussrohre sauber machen kann und die drückt er mir in die Hand und sagt „das kannst du sicher gut brauchen“. Und das war sein Geburtstagsgeschenk. Und ich war sowas von angefressen, sowas von angepisst, und Jahre später, Jahre später konnte ich lernen, nicht zu bewerten was ein anderer tut und konnte sowas von lachen, und es war so eine Befreiung, und ich habe ihn so geliebt und so geknuddelt für diese Lektion. Es war so eine harmlose Lektion. In dem Moment war Jesus da und hat mir gesagt „schau mal,
wäre es dir lieber gewesen, sie hätten dich gekreuzigt? Irgendwas musst auch du lernen, irgendwo musst auch du Vergebung praktizieren, du hast die Obhut, nicht dein Vater“. „Jeder ist seines Glückes Schmied“, ein ganz alter Satz. Und ich habe mir gedacht „meine Güte, und wegen so etwas, wegen so etwas habe ich aufgehört zu lieben! Wegen so einem Pippifax. So wichtig habe ich eine Spirale aus dem Baumarkt genommen. Und ich habe tatsächlich geglaubt, er hätte mich wertgeschätzt, wenn er mir anstatt einer Spirale was weiß ich, ein neues Auto geschenkt hätte, dann hätte er mich wertgeschätzt. Und damit hat er mich verachtet. Auf einmal habe ich gesagt „Moment, wovon mache ich meine
Selbstachtung abhängig? Von einer Rohrreinigungsspirale? So wenig bin ich mir wert, ich mir, dass ich deswegen mein Selbstwertgefühl aufgib?“. Ich habe es umgedreht. Und ich konnte es nicht fassen, was ich da für einen Zirkus gemacht
habe. Ich musste nur aufpassen, dass ich mich dafür nicht schuldig fühle, denn das wäre der nächste Schritt, das Ego gibt so schnell nicht auf. Das war so eine tiefe Lektion. Und auf einmal habe ich eine Liebe von ihm gespürt, die ich überhaupt noch nie vorher gespürt hatte. Das ist für mich Vergebung, das ist, wenn ich meine Wachsamkeit für Gott und sein Reich einsetzte und wirklich begreife, „Moment, wenn Jesus mir sagt, die Welt hat mir nichts zu bieten“, dann muss ich nicht glauben, dass mir eine Spirale Verachtung bieten kann, aber ein Porsche hätte mir Achtung geboten. Genauso habe ich gedacht, wie ein Dreijähriger, wie ein Kind. Ich habe tatsächlich geglaubt, der andere
muss sich meine Achtung verdienen. Und das ist nur eins, eins von glücklicherweise vielen Beispielen, wo ich gelernt habe, wie viele Gelegenheiten ich versäumt hatte, glücklich zu sein. Und wie ich tatsächlich an so einer kleinen Lektion verstehen kann, das ganze Elend der Welt. Und? Was wäre passiert, wenn
ich das in einer Familienaufstellung gelehrt hätte oder gesagt hätte? Wäre der Therapeut in der Lage gewesen, mir zu zeigen, dass ich mich geirrt habe? Dass ich da was zu lernen habe? Oder hätte er mich bestätig, wie wenig ich als Kind oder als Erwachsener geliebt wurde? Ich brauche solche Lektionen Bruder, ich brauche sie, denn ich habe solche Situationen gemacht, und niemand anderer. Ich bin verantwortlich dafür, dass mir so etwas passiert. Aber ich kann meine Wahrnehmung von allen und allem prinzipiell so schulen, dass ich darüber befreit lachen kann, und erleben kann, wie wir beide, mein Vater und ich, einander vollständig lieben, denn er schuldet mir nicht Liebe. Er schuldet sie mir gar nicht, die ist längst da. Die ist nur in den Nebeln meiner bedeutungslosen Gedanken, denen ich alle Bedeutung
gegeben habe, da ist die verborgen und das Ego nimmt solche Gedanken an, ganz klar. Und ich wurde so oft, ich habe das ja einigen erzählt, Freunden oder Therapeuten. Und irgendwann habe ich gemerkt,
ich kann es nicht mehr ab, wenn mich jemand dafür in den Arm nimmt. Ich kann es nicht ab. Warum? Später habe ich begriffen, weil da immer einer gefehlt hat. Mein Vater, der hat gefehlt. Die entscheidende Figur, mein Erlöser, der hat gefehlt. Und darum war ich auch nicht wirklich froh, wenn ich da umarmt wurde. Da ist immer die Schuld geblieben, die unerlöste Schuld. Wofür setze ich die Wachsamkeit ein? Und ich brauche nach wie vor solche Beispiele. Solange, bis ich erlöst bin. Wenn ich erlöst bin, brauche ich solche Beispiele nicht mehr, denn dann bin ich erlöst. Und ehe ich irgendwo jammere und heule und sage „ja das war das Schlimmste, was mir passieren konnte“, steht Jesus da und sagt „sag mal, und wie ist es denn mit mir? Ist es wirklich so schlimm, was dir passiert ist? Wirklich?“. Ich wurde ja nicht mal damit geschlagen. Aber es war natürlich wie ein Schlag gegen mein verletzbares inneres Kind, klar. Sieh
einfach, wie leicht dein Joch ist und wie sanft deine Bürde ist, und sei achtsam, das was der Heilige Geist zurückweist. Und wie tut er das? Er kann es nicht ohne mich tun. Er tut es, indem ich mich gegen das Gefühl entscheide und den Irrtum in meinem Geist berichtige. Er kann es ohne mich nicht tun, ich muss es tun. Ich lasse mir nur von ihm sagen, was ich tun soll. Er sagt mir „entscheide dich gegen deine Gefühle“, ich entscheide mich gegen meine Gefühle. So funktioniert es. Ich
weise das zurück. Doch liegt darin noch immer etwas von einer Umkehr des Denkens, da er besagt, dass es etwas gibt, dem gegenüber du wachsam sein musst. Dieser Schritt hat die erste Lektion weit hinter sich gelassen, die lediglich der Anfang der Umkehr des Denkens ist, und auch die zweite, die im Wesentlichen die Identifizierung des Wünschenswerteren ist. Damit du Frieden hast, lehre Frieden, um ihn zu lernen. Dieser Schritt, der aus dem zweiten folgt wie der zweite aus dem ersten, betont die Dichotomie von Wünschenswertem und
Nicht-Wünschenswertem. Was heißt Dichotomie? Die Unvereinbarkeit. Das kannst du nicht vereinen, das
Wünschenswerte und das Nicht-Wünschenswerte. Ich muss mich entscheiden, will ich glücklich sein, oder will ich mit dem, was nicht wünschenswert ist, Recht haben? Will ich es doch? Er macht daher die letzte Entscheidung unausweichlich. Während der erste Schritt den Konflikt zu vermehren scheint und der zweite vielleicht noch immer bis zu einem gewissen Maße Konflikt mit sich bringt, ruft dieser Schritt zu beständiger Wachsamkeit ihm gegenüber auf. Setzte deine Wachsamkeit nur für Gott und sein Reich ein. Nicht, ob ich hier als Mensch geachtet werde, für sein Reich. Nicht, ob ich hier als Mensch gerecht behandelt werde, für sein Reich. Denk daran, du kannst nicht dein Leben behalten und glauben, der Tod ist dein Erlöser. Du musst dich zu Lebzeiten erlösen und dein Leben geben. Ich habe dir bereits gesagt, dass du genauso für wie gegen das Ego wachsam sein kannst. Ich muss bemerken, zu welcher Wachsamkeit fordert mich das Ego auf? Ganz einfach, da gibt es ganz eindeutige Gesetze: Gegenseitigkeit, gute Beziehungen, das heißt, die Beziehung muss gut sein. Was heißt das: Der andere darf mich nicht ausnützen, er muss mich achten. Wenn er das nicht tut, ist die Beziehung nicht gut. Also muss ich ihm was sagen oder die Beziehung beenden. Das sind ganz klare Gesetze. Wenn ich die aufstelle, gehorche ich ihnen, um mein Reich hier zu begründen. Dann bin ich für das Ego wachsam. „Ich liebe dich, liebst du mich auch?“ „Ich achte dich, achtest du mich auch?“. „Ich gib dir alles, gibst du mir auch?“ Ganz klare Gesetze: Austausch, Gegenseitigkeit, Handel, Freundschaft, -gute Beziehungen-. Im Unterschied zu: Du nützt mich aus, du achtest mich nicht, du missbrauchst mich, du verachtest mich, – schlechte Beziehung – muss beendet werden, muss bestraft werden, kann ich nicht dulden, sonst mache ich mich zum Opfer. Während,“ wenn ich dir gib und du mir gibst, mache ich mich nicht zum Opfer. Ich glaube, ich kann es unterscheiden“. So wie ich Schuld und Unschuld
unterschieden kann und Liebe und Hass. Ich habe dir bereits gesagt, dass du genauso für wie gegen das Ego wachsam sein kannst. Diese Lektion lehrt dich nicht nur, dass du es sein kannst, sondern dass du es auch sein musst. Sie befasst sich
nicht mit der Rangordnung der Schwierigkeit, „Ja aber das kannst du wirklich nicht mehr hinnehmen, also das habe dem schon so oft gesagt, das geht jetzt nicht mehr“. Nicht mit der Rangordnung der Schwierigkeit, sondern mit der eindeutigen Priorität der Wachsamkeit. Merkst du, dass das ein systematischer Lehrplan ist, der alles, was du vorher gelernt hast, aber wirklich alles, bis ins Detail, berichtigt? Diese Lektion ist insofern unzweideutig, als sie lehrt, dass es keine Ausnahmen geben darf, wenn sie auch nicht leugnet, dass die Versuchung auftreten wird, Ausnahmen zu machen. Denn sonst würde nicht Wachsamkeit verlangt werden. Wenn Jesus mir sagt, „sei wachsam“, dann heißt das, dass ich aufpassen muss, dass ich mich nicht für das Ego entscheide, und er sagt mir ja auch, was das Ego ist: Gute
Absichten, Bedeutung der Liebe lehrt das Ego, gute Beziehungen. Nicht nur Hass, sondern auch Liebe. Heilspläne des Ego. Hier wird als trotz des Chaos an deine Beständigkeit appelliert. Und was ist das Chaos? Na das erlebst du. Nicht nur bei einem einzigen Menschen, sondern in deiner Begegnung mit mehreren oder vielen Menschen erlebst du, der eine achtet das, der andere nicht. Was sollst du tun? Du sollst beständig sein. Und nicht einmal so reagieren und einmal so. Sondern beständig, in einem Chaos. Das Ego sagt dir „nein, wenn dich jemand achtet, reagierst du so, und wenn dich jemand nicht achtet, dann reagierst du anders“.So wirst du logisch dem Chaos folgen, während
Beständigkeit für das Ego völlig unakzeptabel ist, denn, es heißt ja, du bist zu dem, der dich achtet, genauso wie zu dem, der dich missachtet. Ja. Das ist Beständigkeit. Wenn dich jemand segnet segnest du ihn und wenn dich jemand verflucht segnest du auch. Und wenn dir jemand gibt, gibst du, und wenn jemand nur nimmt gibst du auch. Beständigkeit im Geben. Oder der alte Satz: „Liebe nicht nur deine Freunde, liebe deine Feinde“ – Beständigkeit in der Liebe. Hier wird also trotz des Chaos an deine Beständigkeit appelliert. Warum? Chaos und Beständigkeit können jedoch nicht lange nebeneinander bestehen, da sie einander gegenseitig ausschließen. Wie lange wird hier nicht gesagt. Es wird dir gesagt, du brauchst grenzenlose Geduld, und du kannst auch immer wieder erleben, wenn du beständig bist, dann lebst du nicht in einem Chaos. Dein Leben verläuft nicht chaotisch, dein Leben nicht. Mein Leben verläuft nicht chaotisch, ich bin nicht einmal ganz reich und einmal bettelarm. Ich bin nicht einmal schwerkrank und dann wieder wahnsinnig vor Gesundheit strotzend. Nein. Es verläuft ruhiger. Das kannst du anders wahrnehmen als ich. Eben. Jeder hat die Obhut. Ich erlebe mein Leben viel beständiger. Ja, da ist außen rum Chaos, da sind manche so zu mir und manche so. Und dennoch erlebe ich mein Leben viel beständiger.Warum? Weil ich nicht, denn der Schlüssel bin ich: Wenn ich einmal so und einmal so reagiere, ist auch mein Leben chaotisch. Ich bin das Vorbild, du auch. Nur so kann dir nachgefolgt werden. Von wem weißt du nicht. Spielt auch keine Rolle. Letztendlich weißt du es, es ist immer ein Bruder, es ist immer derselbe. Chaos und Beständigkeit können jedoch nicht lange nebeneinander bestehen, da sie einander gegenseitig ausschließen. Solange du allerdings etwas gegenüber wachsam sein musst, begreift du diese gegenseitige Ausschließlichkeit nicht und glaubst noch immer, dich für das eine oder andere entscheiden zu können. Dadurch, dass dich der HEILIGE GEIST lehrt, für was du dich
entscheiden sollst, wird ER dich letztlich lehren, dass du überhaupt keine Entscheidungen zu treffen brauchst. Das wird deinen Geist endlich von der Wahl befreien und ihn auf die Schöpfung im HIMMELREICH lenken. Hier wird dir sozusagen das Ende der Reise schon gezeigt. Worum geht es letztlich? Es geht nicht darum, dass du bis in
alle Ewigkeit denen vergeben sollst, dass sie dich nicht ausnützen. Aber, das lenkt deine Wachsamkeit auf das Himmelreich. Denke daran, du bist hier nur auf einem Weg, und du musst dich vorbereiten, du musst im Frieden sein. Den letzten Schritt, den tut der Vater, der findet hier überhaupt nicht statt. Aber das ist deine Vorbereitung. Aber der Heilige Geist lehrt dich immer für das Himmelreich. Er hat Jesus auch gesagt: „Du, entscheide dich für das Himmelreich“. Nicht gegen eine Kreuzigung, für das
Himmelreich. Das wird deinen Geist endlich von der Wahl befreien und ihn auf die Schöpfung im HIMMELREICH lenken. Dich durch den HEILIGEN GEIST zu entscheiden wird dich zum HIMMELREICH führen. In den Lektionen lernst du sehr wohl Ego kennen. Und lernst sehr wohl, dass das Ego gute Absichten hat, dass das Ego Heilspläne hat, dass es dem Ego um Liebesbeziehungen geht, um Vertrauen geht und um Misstrauen, und es wird dir gesagt, „mach dieses Spiel
nicht mit. Reagiere nicht einmal so und einmal so, sondern reagiere immer auf die vergebende Art und Weise. Und lass dir nicht einreden, dass du ausgenützt werden kannt. Eben nicht. Und das in der Praxis. An Beispielen, die viel geringer sind, als die, die Jesus erlebt hat. Nimm immer Jesus als Vorbild. Warum? Weil er eine noch extremere Lektion lernen musste. Und glaube nicht, dass du keine Lektion zu lernen hast. Glaube nicht, dass du eine Gruppe gründen sollst, in der sich jeder an alle
Abmachungen hält. Glaube das nicht. Und glaube nicht, dass du lehren sollt, dass jeder dich würdigen soll. Das ist nicht dein Job, das ist nicht der Kurs. Sondern sieh, du wirst verachtet werden, aber nicht so sehr wie Jesus. Du wirst missbraucht werden, aber nicht
so sehr wie Jesus. Du wirst betrogen werden, aber nicht so sehr wie Jesus. Erwarte nicht, dass du nicht betrogen wirst. Erwarte nicht, dass du nicht angeschnauzt wirst, nicht verraten, nicht bestohlen, nicht ausgenützt, nicht
gekränkt. Erwarte nicht, dass zu dir der Arzt nicht irgendwann sagt, dass du krank bist. Erwarte das nicht. Sondern erwarte, dass er das sagt, denn deswegen, dafür hast du den Kurs bekommen. Weil dir diese Dinge passieren hast du den Kurs bekommen. Sonst bräuchtest du ihn doch nicht. Oder brauchst du den Kurs, wenn dir das alles nicht mehr
passiert? Im Himmel brauchst du keinen Kurs, in der Hölle ja. Dafür ist er da. Und es ist egal wer das tut, es ist sowieso
immer dein Bruder, immer. Ob es einer in der Kursgruppe ist oder im Café spielt keine Rolle, soll dich nicht kümmern. Es ist sowieso immer ein Bruder, der sich täuscht. Es ist sogar immer derselbe Bruder. Also sei froh, dass du das Mittel hast. Und es ist etwas ganz eigenartiges, sich immer an Jesus wenden zu müssen. Das ist so, wie wenn dir,
das kennst du vielleicht, du warst ein Kind und hast über das Essen gemeckert und dann hat dir deine Mutter oder dein Vater gesagt „Denk an die Kinder, die gar nichts zum Essen haben“. Und da hat dir nicht gepasst. Das wolltest du
nicht hören. Dass dir jemand vor Augen gehalten wird, dem es noch schlechter geht. Du wolltest es umdrehen. „Aber mein Freund hat ein Zehn-Gang-Fahrrad geschenkt bekommen“. Und was haben deine Eltern gesagt? „Sei froh, dass du
überhaupt eins bekommen hast, andere Kinder haben gar keins“. Ja. Das ist die vernünftige Art. Denn du willst immer jemanden suchen, dem es besser geht als dir. Nein, du musst jemand suchen, dem es schlechter geht als dir und dann
kannst du froh sein, dass deine Lektion so leicht ist, dann wird dir bewusst, es gibt für dich etwas zu lernen. Und nicht „in anderen Gruppen funktioniert es aber besser“, nein, in anderen funktioniert es noch schlechter. Im geringsten deinen Bruder erkennen. Jesus ist unser Vorbild. Und dann kann ich froh sein, „yeah, so wenig habe ich zu
lernen, so wenig, hier? Und so wenig hatte ich mein ganzes Leben lang schon zu lernen? So viele Gelegenheiten habe ich verpasst.“ Ich habe schließlich die Hölle gemacht, darf ich nicht vergessen, und davon erlöse ich mich. Ich staune dann immer wieder, wie leicht meine Lektionen sind. Wenn ich allerdings gar nichts lernen will, dann ist der Kurs
sowieso nichts für mich, wenn ich gar nicht vergeben will. Und zwar dann, wenn es etwas zu vergeben gibt. Dann wartet der Heilige Geist, bis ich ihm meine Bereitwilligkeit gib, mir zu vergeben. Und darum hier diese ganz systematischen Lektionen, wo ich in drei Schritten, die wir in den nächsten Tagen nochmal wiederholen werden, wir sind jetzt gerade mal, wir haben jetzt heute gerade mal ein bisschen mehr als ja ungefähr zwei Seiten gelesen, es fehlen aber noch anderthalb, werde ich systematisch geschult, das, was ich vorher mit Ärger wahrgenommen habe, mit Freude
wahrzunehmen. Das, wo ich vorher Schmerz gefühlt habe, fühle ich jetzt keinen Schmerz mehr. Das, wo ich vorher traurig war, da bin ich jetzt nicht mehr traurig. In einem Traum geht das Bruder, sei dir da ganz sicher, du musst
es nur wollen. Und wir Schüler dieses Kurses müssen immer wieder daran erinnert werden, was ist der Kurs? Am Schreibtisch sitzen und die Lektion machen? Und
mich dann im nächsten Moment ausgenützt fühlen? Oder muss ich da die Lektion anwenden? Zehn Jahre, zwanzig Jahre lang, dreißig Jahre lang, je länger umso besser. Denn umso mehr dehne ich den Kurs aus. Wenn nicht ich, wer dann? Vergebung bietet alles, was ich will. Eben. Möchtest du immerfort Fürsorge, Geborgenheit und die Wärme eines sichern Schutzes? Möchtest du eine Stille, die nicht gestört, eine Sanftheit, die nie verletzt, ein tiefes, dauerhaftes Wohlbefinden und eine so vollkommene Ruhe, dass sie niemals erschüttert werden kann? Hast du auf diese deutlich formulierten Fragen ebenso deutlich mit ja geantwortet, Schüler? Wenn der Lehrer dich fragt, antwortest du? Gehst du in Kommunikation mit dem, was da steht? Die Antwort musst schon du geben, die kann nicht auch noch hier drin stehen. Die musst du geben. Und es sind hier einige Fragen. Was wünscht du dir, was die Vergebung dir nicht geben kann? Was ist das für eine tolle Frage? In dem Moment, wo ich sage, „Frieden, kann mir die Vergebung geben“. Als nächstes Geborgenheit, kann mir die Vergebung geben. Ich mache das schon, dass ich so eine Frage dann beantworte, und dann zähle ich auf, was ich mir wünsche, und dann erinnere ich mich wieder daran, das kann mir die Vergebung geben. Was passiert dadurch in meinem Geist? Da passiert eine Veränderung in
meinem Geist. Ich lerne. Ich werde rechtgesinnt. Ich denke so, wie es im Kurs steht, und ich will so denken, wie es im Kurs steht und überhaupt nicht mehr anders. Ich will, dass mein ganzes Denken nur so ist, wie es im Kurs steht, denn das genügt mir völlig. Anders will ich nicht mehr denken, ich wüsste nicht warum. Denn was ist die Alternative? Die Alternative ist, nicht so zu denken, wie es im Kurs steht. Und was ist das? Was ist das, wenn du es dir bewusst machst? Es gibt nur eine Alternative dazu: Du urteilst wieder, du leidest wieder. Und erhoffst dir Frieden, wo du ihn nicht finden kannst, und bist dann enttäuscht, weil du ihn nicht gefunden hast. Und stellst wieder Gesetze auf von Gegenseitigkeit, von Fairness, von guten Beziehungen und bist sauer, wenn sie nicht funktionieren. Mehr bleibt dir doch nicht. Die Vergebung lässt den Schleier gelüftet werden, der CHRISTI ANTLITZ vor denjenigen verbirgt, die mit Augen, die nicht vergeben, die Welt betrachten. Ich will aber die Welt nicht mehr mit Augen, die nicht vergeben, betrachten. Da ist sie nicht schön. Da geht es mir nicht gut, denn, wenn ich sie mit Augen betrachte, die nicht vergeben, dann betrügst du mich ja, dann nützt du mich aus. Und du bist gerade gut zu mir, aber ich weiß nicht wie lange. Und du bist zwar ein guter
Arzt, sagst mir aber, dass ich sterbenskrank bin, und ich kann nichts dagegen tun, denn du hast ja Recht. Immer hat irgendjemand die Obhut über meinen Weg und manchmal habe ich sie auch, aber ich weiß nie, wie lange. Das ist keine Gewissheit. Ich will so nicht mehr die Welt betrachten, denn ich sehe sie dann anderes, nämlich ohne Liebe. GOTTES Plan für deine Erlösung kann
sich weder verändern noch kann er misslingen. Während meine Pläne sehr wohl misslingen können. Ich stelle zwar
Gesetze auf, aber ich komme an den falschen. Ich halte dir zwar eine Predigt, aber die geht bei dir hier rein und da wieder raus. Sei dankbar, dass er genau so bleibt, wie ER ihn plante. Unveränderlich steht er vor dir, wie eine offene Tür und Wärme und Willkommen rufen von der anderen Seite des Eingangs und bitten dich, hereinzukommen und dich dort ganz zu Hause zu fühlen, wo du hingehörst. Vergib, und lasse dir vergeben. Von deiner eigenen Vergebung, von wem sonst. Und ich muss das lehren, sonst lerne ich das nicht. Ich muss es denken, sonst kann ich es nicht äußern. Es beginnt in meinem Geist. Und ich lehre es nur, weil ich es lernen will. Und in dem Moment, wo ich es lehre, ist es eine Berichtigung, heute Nachmittag habe ich noch was anderes gesagt, oder heute früh oder gestern Abend. Jetzt bestimme ich den Zeitpunkt, dies ist ein Beginn. Und ich bestimme, wann ich beginne, und ich kann jederzeit damit beginnen, auch nachdem ich vorher was anderes gesagt habe und was anderes gefühlt habe und was anderes gemacht habe. Ich kann nochmal wählen, weil ich das so will, weil ich die Obhut habe, kann ich wählen. Und wenn du sagen
würdest, „ja, aber du hast doch gestern oder heute Nachmittag was ganz anderes gesagt“, sage ich „stimmt, aber ich bin
anderen Geistes geworden“. Auch das musst du tun: Vorbild sein, eine andere Entscheidung zu treffen als vorher. Und wenn der andere dann sagt: „Ja das verwirrt mich aber, mit dir kenne ich mich nicht aus“, okay, das verstärkt manchmal den Konflikt. Ja, das kannst du nicht ändern. „Ja aber bei dir weiß ich nicht, wie ich dran bin“. „Ja Bruder, vergib mir, ich übe“. Das heißt noch lange nicht, dass ich mich deswegen nicht anderes entscheiden darf, denn sonst bin ich ja ein Sünder. Sonst glaube ich ja an die Sünde. Ich kann das ja nicht berichtigen. Ich muss das ganz praktisch denken. Wenn ich mal begriffen habe, dass, wenn ich in die Hundescheiße tritt, dass das unangenehm ist, dann muss ich doch nicht nochmal rein treten, nur, weil ich schon mal rein getreten bin. Ich kann doch lernen. Ich darf lernen. Und selbst, wenn ich dich vorhin angeschnauzt habe, kann ich jetzt die Sühne für mich annehmen und dich nicht mehr anschnauzen, das darf ich doch. Im Unterschied zum Ego, das erst mal bewertet, was ich getan habe. Nein, es wird nicht bewertet. Wenn ich mich anders entscheide, vergehen sogar die
Wirkungen. Dann muss ich mir nicht mal um die Wirkungen Gedanken machen, weil sie vergehen müssen. Sei dir ganz sicher, dass du das nicht nur darfst,
sondern sogar ermahnt wirst, es verpflichtend zu tun. (Michael Ostarek, 06. September, abends)
DANKE für diese Bekenntnisse.
Es sind für mich Bekenntnisse eines wirklichen Bruders,
Bekenntnisse der sehr nützlichen Art,
erhebend, herausfordernd und doch sanft.
Besten Dank Michael Ostarek.
Möge der WILLE mit Dir sein und mit uns allen.
(Ein Gast auf dieser Homepage, der Dich kürzlich in Mondsee erlebte.)