KURS-Psychosophie

KURS-Psychosophie setzt eine gegebene Bereitwilligkeit voraus, anderen Geistes werden zu wollen. Während die bisherige Richtung des Denkens innerhalb des Kreislaufs von gut und böse, Geburt und Tod, Tag und Nacht, richtig und falsch usw. stattfand – also innerhalb dieser Psycho-Logik –, geht es nunmehr um einheitliches Wollen.

Innehalten, Stille und Vergebung sind die Grundgedanken von KURS-Psychosophie, um einen neuen Kurs im Leben einschlagen zu können.

Innehalten bedeutet, das eigene vergangene Lernen und seine Erfahrungen in einer Situation nicht zu benützen, sondern neu zu entscheiden, wofür diese Lektion dienen kann. 

In einem Moment der Stille werden widersprüchliche Überzeugungen im eigenen Geist gefunden und aufgegeben.

Durch Vergebung – anstelle logischer Beurteilung des Erlebten – eröffnet sich die Möglichkeit einer neuen, von der Vergangenheit noch nicht vorbestimmten Perspektive.

So werden insbesondere Beziehungen neu wahrgenommen bzw. können sie neu wahrgenommen werden, da die Vergangenheit, ohne beurteilt zu werden, nicht mehr Kriterium für das ist, was jetzt erlebt wird.

Heilung, in diesem Verständnis, geht von einer geheilten Gegenwart aus, die tatsächlich real ist.

Gemeinsam leben, gemeinsam heilen.